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Suchbegriff: Credit Suisse

Das Bundesverwaltungsgericht hat den Entscheid der Finma zur Abschreibung von AT1-Anleihen der Credit Suisse im Umfang von 16,5 Milliarden Franken im Rahmen der staatlich orchestrierten Übernahme durch die UBS aufgehoben. Der Bankenexperte Yvan Lengwiler kritisierte das Urteil als Beeinträchtigung der Finanzstabilität und wies auf mögliche Verluste für die UBS oder die Steuerzahler hin. Der Entscheid zeigt Rechtsunsicherheiten in der Bankenregulierung auf und könnte zu Reformen führen, um die Kompetenzen der Finma in Krisenzeiten zu klären.
Das Schweizer Bundesverwaltungsgericht hat die Abschreibung von AT1-Anleihen durch die Credit Suisse für rechtswidrig erklärt und damit einen Sieg für die Gläubiger errungen. Während ein New Yorker Gericht eine damit zusammenhängende Klage abgewiesen hat, bleiben Hunderte von inländischen Fällen ungelöst, was den Druck auf die Schweizer Behörden erhöht, die Rückzahlungsprobleme anzugehen.
Das Bundesverwaltungsgericht hat die von der FINMA verfügte Abschreibung von AT1-Anleihen der Credit Suisse in Höhe von 16,5 Milliarden Franken aufgehoben, da sie keine rechtliche Grundlage hatte. Das Urteil gibt rund 3.000 Klägern Recht, die argumentiert hatten, dass die Abschreibung während der Übernahme durch die UBS das Kapital der Credit Suisse nicht wie vorgeschrieben gestärkt habe. Für die FINMA bedeutet dies einen erheblichen regulatorischen Rückschlag, während die UBS und die Schweizer Behörden eine Stellungnahme ablehnten. Der Fall kann bis vor das Bundesgericht gehen.
Das Bundesverwaltungsgericht entschied, dass die von der FINMA angeordnete Abschreibung von AT1-Anleihen der Credit Suisse in Höhe von 16,5 Milliarden Franken keine rechtliche Grundlage hat und hob die Entscheidung in einem Teilurteil auf. Das Gericht befand, dass die Abschreibung das Kapital der Credit Suisse nicht, wie in den Krisenprotokollen vorgeschrieben, gestärkt hat und bezeichnete sie als Vorteil für die UBS bei ihrer Notübernahme. Mehr als 3.000 Kläger in 360 Verfahren hatten gegen den Schritt geklagt, den die FINMA als entscheidend für die Rettung der Bank verteidigt hatte. Das Urteil stellt einen bedeutenden Rückschlag für die Aufsichtsbehörden dar, obwohl die endgültige Entscheidung noch vom Bundesgericht überprüft werden muss. Wichtige Institutionen wie die UBS und die FINMA lehnten eine unmittelbare Stellungnahme ab.
Ein UBS-Fonds muss aufgrund eines 30 %igen Engagements im Zusammenhang mit der insolventen First Brands Group erhebliche Verluste hinnehmen, was die Besorgnis über die Risiken auf dem privaten Kreditmarkt verstärkt. Die Tochtergesellschaft O'Connor der Schweizer Bank, die an Cantor Fitzgerald verkauft werden soll, nutzte die Plattform von Raistone für Rechnungsfinanzierungen im Zusammenhang mit First Brands. Der Zusammenbruch erinnert an frühere Krisen wie die von Greensill Capital, bei der die starke Abhängigkeit von Raistone von First Brands zu Entlassungen und finanziellen Streitigkeiten führte. Die Anleger warten auf Klarheit über die Sicherheitenansprüche im Rahmen des Konkursverfahrens.
Die Entscheidung der Schweizer Regierung, AT1-Anleihen der Credit Suisse im Wert von 16 Milliarden Dollar abzuschreiben, um die Übernahme durch die UBS zu erleichtern, hat erhebliche juristische Gegenwinde ausgelöst. Ein Bericht der Aufsichtsbehörde, in dem der Schritt verteidigt wird, hat Hunderte von Klagen gegen die Bundesbehörden verschärft, wobei das Urteil des US-Gerichts gegen die Anleihegläubiger einen Präzedenzfall für laufende Verfahren in der Schweiz darstellt.
Marco Valla wurde zum alleinigen globalen Leiter der Investmentbanking-Division von UBS befördert und konsolidiert damit seine Führungsposition nach dem Rücktritt von Javier Oficialdegui. Der Artikel beleuchtet Vallas Karriereweg von Barclays, wo er für Spitzenpositionen übersehen wurde, bis zu seiner aktuellen Position bei UBS, die von internen Umstrukturierungen und Marktanteilsgewinnen nach der Integration der Credit Suisse geprägt ist. Während UBS im US-Investmentbanking-Ranking mit Herausforderungen konfrontiert ist, meldet sie ein Wachstum der globalen M&A-Aktivitäten.
UBS strukturiert ihr globales Investmentbanking um und legt den Schwerpunkt auf den asiatisch-pazifischen Raum mit einem dualen Führungsmodell und einer erweiterten Strategie für digitale Vermögenswerte. Zu den wichtigsten Ernennungen gehören Marco Valla als Leiter des globalen Bankgeschäfts und Anthony Sweetman als Co-Leiter des APAC-Geschäfts. Die Bank stärkt die regionale Führung in Australien, Neuseeland, der EMEA-Region und Nord- und Südamerika und integriert gleichzeitig ehemalige Mitarbeiter der Credit Suisse.
UBS hat ihre Investmentbanking-Führung neu strukturiert. Marco Valla übernimmt erweiterte Aufgaben und mehrere regionale Ernennungen. Der Schwerpunkt der Umstrukturierung liegt auf der divisionsübergreifenden Zusammenarbeit und der Entwicklung digitaler Vermögenswerte. Gleichzeitig werden 1400 Banker aus der Übernahme der Credit Suisse integriert, um die globale Marktposition zu stärken.
Der Artikel beschreibt die Entlassung von Richard O'Connell, einem langjährigen Direktor der Credit Suisse, durch UBS nach der Übernahme der konkurrierenden Bank. O'Connell reflektiert über seinen erzwungenen Karrierewechsel, nachdem er im Rahmen der kostensenkenden "Nearshoring"-Strategie der Credit Suisse nach Raleigh verlegt wurde. Der Beitrag untersucht den allgemeinen Trend in der Bankenbranche, Aufgaben an kostengünstigere Standorte zu verlagern, und zeigt die Herausforderungen auf, denen sich leitende Angestellte bei der Anpassung an die Gegebenheiten nach einer Fusion gegenübersehen.

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